Georg Kippels MdB (CDU) besucht das Team der Ernährungsmedizin am Klinikum Dortmund
Im Rahmen des Besuchs erhielt Herr Kippels die Gelegenheit, sich ein Bild von den Patientinnen und Patienten und der Arbeit des Ernährungsteams zu machen. Der Abgeordnete zeigte sich dabei sehr interessiert an den Maßnahmen, die das Klinikum Dortmund ergreift, um krankheitsbedingte Mangelernährung zu bekämpfen. Prof. Reinbold erläuterte ihm die verschiedenen Aspekte der krankheitsbedingten Mangelernährung und wie diese diagnostiziert und behandelt wird. Hierbei ging er insbesondere auf die Ursachen und Risikofaktoren ein, die zu einer Mangelernährung führen können, sowie auf die Folgen und die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose.
Dabei betonte Prof. Reinbold, dass zu einer frühzeitigen Erkennung und Behandlung krankheitsbedingter Mangelernährung das Ernährungsscreening bei stationärer Aufnahme erheblich beiträgt. Dies ist insbesondere wichtig, da eine Mangelernährung bei den Betroffenen zu einer längeren Verweildauer im Krankenhaus und höheren Behandlungskosten führt.
Herr Kippels zeigte sich von den Maßnahmen, die das Klinikum Dortmund zur Bekämpfung von krankheitsbedingter Mangelernährung ergreift, sehr beeindruckt. Insbesondere die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen, die Ernährungsberatung und die engmaschige Überwachung der Patientinnen und Patienten seien ihm positiv aufgefallen. Er betonte die Wichtigkeit dieses Themas und bot an, ein Fachgespräch im Ausschuss für Gesundheit zu initiieren.
Der Abgeordnete bestätigte, dass krankheitsbedingte Mangelernährung ein wichtiges Thema sei, das in der Politik mehr Aufmerksamkeit erhalten sollte. Wir hoffen, dass das Fachgespräch im Ausschuss für Gesundheit dazu beitragen wird, dass dieses Thema mehr in den Fokus rückt. Dabei ist die Einführung eines verpflichtenden, flächendeckenden Ernährungsscreenings im stationären Bereich ein erster Schritt, um krankheitsbedingte Mangelernährung effektiv zu bekämpfen.